Die Klimakrise ist eines der definierenden Themen dieser Zeit. Wälder brennen, Gletscher schmelzen im Rekordtempo, Überschwemmungen und Stürme setzen ganze Landstriche unter Wasser und unseren Nachbarländern geht in Zeiten der Dürre das Wasser aus: Das politische Handeln in den nächsten zehn Jahren wird das Leben auf diesem Planet für kommende Generationen definieren. Um dieser Krise begegnen zu können, braucht es eine entsprechende Politik auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene  so auch in den beiden Berner Gemeinden Ittigen und Bolligen. Das Ziel der GRÜNEN Bantiger für diesen Herbst ist somit klar: Die grüne Welle soll nach Ittigen und Bolligen schwappen 

Für ein grünes Bolligen und Ittigen 

In Bolligen kandidieren sieben GRÜNE für den Gemeinderat und die Bildungskommission. Dabei sind die GRÜNEN mit der SP eine Listenverbindung eingegangen. Ideale Voraussetzungen also, um der FDP, SVP sowie der Vereinten Mitte, einer gemeinsamen Liste der EVP, GLP, BDP und des forums bp, ehemals Bolligen Parteilos, die Stirne zu bieten und Wähler für die grünen Anliegen zu mobilisieren.  

Für den Bolliger Gemeinderat kandidieren unter anderem Catherine Meyer, Fachverantwortliche für die Website der Berner Fachhochschule, und Alice Zbinden, Schulleiterin von KerbHolz28. Für die Bildungskommission kandidieren zusätzlich Vera Vanoni, Ursina Leutenegger, Dino Meyer und Felicia Overhage.

Besonders in Bolligen scheint das Wählerpotenzial in den letzten Jahren gestiegen zu sein, haben doch bei den Nationalratswahlen letztes Jahr rund 5,1 Prozent mehr für die GRÜNEN gestimmt als noch im Jahr 2015. Die Zeit für einen GRÜNEN Richtungswechsel in Bolligen scheint somit reif.   

In Ittigen kandidieren der Epidemiologe Christoph Junker, Kita-Leiter und Lehrer Reto Wynistorf und Andreas Spahni, Geschäftsführer von eduRail, für den Gemeinderat. Zusätzlich wird eine Vertretung in der Geschäftsprüfungskommission angestrebt. Bisher sind die Ittiger Mitglieder der GRÜNEN in der Landschafts und Umweltkommission (LUK), der Planungskommission (PK) sowie der Bau- und Liegenschaftskommission (BLK) vertreten.